Du möchtest mit deiner Jugendgruppe biwakieren? Dann solltest du dir folgende Fragen stellen:

  •           Ort: Wo könnt/ dürft ihr biwakieren? Ist die Fläche große genug für alle? Was macht ihr, wenn es regnet?

  •       Wetter: Wie kalt wird es? Kann es regnen?

  •       Ausrüstung:Haben alle Teilnehmer*innen einen guten Schlafsack? Nehmt ihr ein Tarp/ Zelt mit (Achtung, dann gelten andere Regeln)? Wie verpflegt ihr euch?

  •       Anreise:Wie kommt ihr zum Biwak? Auf dem Rad kann mehr mitgenommen werden als zu Fuß…

  •       Gruppe:Haben Teilnehmer*innen Angst? Gibt es Bedenken bei den Eltern?

  •       Programm: Was wollt ihr mit eurer Gruppe machen? Wie kann das Biwakieren zu einer tollen Aktion werden?

Hier beantworten wir euch diese Fragen. Viel Spaß beim Planen und Biwakieren!

Schlafen






 
Sucht euch zum Schlafen einen ebenen, trockenen Platz aus. Ein kurzes Absuchen nach Steinchen, Ameisen, Dornen, etc. sorgt für eine ruhigere Nacht. Hängen über euch lose Äste in den Bäumen oder können Steine herunterfallen? Liegt ihr im Windschatten? Bläst der Wind von oben in eure Schlafsäcke hinein?
Legt die Teilnehmer*innen, denen schnell kalt wird, in die Mitte, dort ist es am wärmsten. Sollte die Gefahr bestehen, dass es regnet, dann richtet euch das Tarp/ die Biwaksäcke am besten schon am Abend her, dann braucht ihr nachts nur noch drunterschlupfen. Die Schuhe werden zum Schutz gegen Tau unter die Isomatten oder Rucksäcke gesteckt.





Kochen



 
Während es für eine Nacht noch eine Option ist, sich ein kaltes Abendessen mitzubringen, ist es spätestens ab der zweiten Nacht doch schön, etwas Warmes zu haben. Je nach Gruppengröße braucht ihr vielleicht mehrere Kocher. Praktisch ist es, für große Gruppen in mehreren kleinen Töpfen zu kochen oder Kochteams mit je einem Kocher zu bilden.
Ein Geschirrtuch und ein Topfheber sorgen dafür, dass ihr euch nicht die Finger verbrennt. Packt nach jedem Benutzen alle Lebensmittel gut weg. Zum Abspülen könnt ihr biologisch abbaubare Seife verwenden. Moos und Gras geben prima Schwämme ab. Oder jeder schleckt seinen Teller gründlich ab ;-)

Wenn ihr Anregungen für Kochrezepte sucht, dann schaut doch mal in das jdav-Kochbuch: hier

Angst


 
Besonders kleinere Kinder haben manchmal ganz schön Angst und sind aufgeregt, wenn sie draußen schlafen. Auch wenn sie sich im Vorfeld auf das Abenteuer freuen, sind die Geräusche dann doch gruselig. Hier hilft es, wenn ihr Abends eine ruhige Geschichte vorlest. Ihr könnt auch ein oder zwei Teelichter in Marmeladengläsern mit etwas Abstand aufstellen, damit ein bisschen Licht da ist. Und das Kuscheltier ist ja eh dabei. Erklärt den Kindern, dass sie euch jederzeit wecken können (auch wenn sie auf’s Klo müssen) und wo ihre Stirnlampen liegen. Falls doch mal ein kleines Unglück passiert, ist es hilfreich einen Satz Wechselwäsche einzupacken.


Spiele und Aktionen

Biwakieren kann intensiv, abenteuerlich, ruhig, wild, schön und gruselig sein. Ihr als Jugendleiter*innen habt dabei in der Hand, welche Richtung ihr einschlagt. Ein paar Vorschläge für Aktionen, die ihr beim Biwakieren mit den Kids machen könnt, findet ihr hier.

Müll

Das wir unseren Müll wieder mitnehmen ist selbstverständlich. Doch nicht nur Plastik, auch Bioabfälle brauchen manchmal in der Natur ganz schön lange, bis sie verrottet sind. Also packt auch die Zwiebelschalen und Apfelbutzen wieder ein. Eine gute Alternative zu Einweg-Müllbeuteln sind die wiederverwendbaren Drecksäcke des DAV.

Toilette

Im Idealfall gibt es an ausgeschriebenen Plätzen einen Ort für’s Geschäft. Wenn das nicht der Fall ist, vereinbart einen gemeinsamen Ort für’s Große. So verhindert ihr, dass ihr im Dunkeln in Tretmienen landet… Hebt dort ein kleines Loch aus, das ihr am Ende eures Aufenthalts wieder zuschüttet. Am umweltfreundlichsten ist es, wenn ihr euer Toilettenpapier in einer Tüte wieder mitnehmt. Keine Angst, das riecht nicht. Sprecht mit den Teilnehmer*innen evtl. kurz das Thema Privatsphäre an.



Kälte

  • Eine gute Isomatte ist genauso wichtig wie ein guter Schlafsack. Kälte von unten stört nämlich mehr als Kälte von oben. Nehmt lieber noch eine zweite dünne Matte zum drunterlegen mit.


  • Die meiste Wärme verliert der Mensch über den Kopf. Also Mütze auf und die Kapuze vom Schlafsack drüber.

  • Keine Luftlöcher im Schlafsack. Rutscht mir den Füßen ganz nach unten. Jede Luft, die im Schlafsack ist, müsst ihr aufwärmen.

  • Ein Innenschlafsack bringt mehr Wärmeleistung. Einfach mit dem Hüttenschlafsack in den Schlafsack kriechen.

  • Eine dichte(!) Flasche mit warmem Wasser wirkt wie eine Wärmflasche. Sobald die Flasche abgekühlt ist, solltet ihr sie jedoch aus dem Schlafsack nehmen, da ihr sonst das Wasser mitwärmt.

  • Und wenn es ganz schlimm wird: Kriecht zu zweit in einen Schlafsack und legt den zweiten darüber.

     





Erstes Feature

Erläutern Sie den Nutzen dieses Features
für den Kunden.

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